Von indischen Fußsoldaten über Hafenarbeiter zu den ganz großen Stars – die Khaki hat in der Welt der Kleidungsstücke eine unfassbar steile Karriere hingelegt. Wie die Hose so eine Erfolgsgeschichte geschafft hat, und was der Unterschied zu einer Chino ist, haben wir für Dich herausgefunden.
Die Geburtsstunde der Khaki
Ihren Anfang macht die Khaki als neue Hose des britischen Militärs in Indien. Dafür muss sie nicht nur robust und angenehm zu tragen sein, sondern sich farblich auch besser an die Umgebung anpassen als ihre weißen Vorgänger. Khaki, bedeutet auf indisch so viel wie Staub und ist ursprünglich nur die Bezeichnung der Farbe. Erst einige Jahre später wird der Begriff auf die ganze Hose umgelegt. Hier haben wir auch schon die Antwort was der Unterscheid zu Chino ist, nämlich im Grunde keiner. Eine Khaki ist eine Chino in einer gelb-grünlichen Färbung – khaki eben. Das Material ist ein Baumwoll-Twill, aus dem zum Beispiel auch Jeans gemacht werden und der als besonders langlebig gilt.
Der große Siegeszug
Einige Jahre später entdecken auch amerikanische Dockarbeiter und später das Militär die Vorteile der Khaki für sich . Letzteres nimmt Levi Strauss & Co als exklusiven Produzenten unter Vertrag. Nach dem Sieg der Alliierten erlebt auch die Khaki ihren Siegeszug. Stars wie Elvis Presley und sogar John F. Kennedy sorgen dafür, dass die Khaki bei der Zivilbevölkerung immer beliebter wird, was auch nicht zuletzt am angenehmen Tragegefühl liegt.. Aus der einstigen Hose der Docker wurde „Dockers“; eine schicke Alternative zur Jeans, die im beruflichen Umfeld die unbequeme Anzughose ablösen soll.
Und wo ist die Khaki jetzt?
Auch heute sind Khakis der perfekte Mittelweg zwischen legeren Jeans und formellen Anzughosen. Mittlerweile sind neben der ursprünglichen Farbe unheimlich viele verschiedene Farben und Modelle von Chinos verfügbar, um für jedes Outfit die perfekte Hose zu haben.
Bist Du noch auf der Suche nach Deiner perfekten Dockers Chino, kann Dein Stylist bestimmt das passende Modell für Dich finden!