Wer trägt was? Figurentyp A

In den ersten beiden Teilen unseres Figurentypen-Spezials haben wir uns bereits die Männer mit einer H- und V-Silhouette angeschaut und Tipps gegeben, welche Schnitte und Formen bei diesen Typen auf jeden Fall im Kleiderschrank zu finden sein sollten. Damit wir alle Figurtypen abgedeckt haben und nun kein Mann mehr mit der Ausrede „Ich weiß gar nicht, was mir steht!“ davon kommt, schließen wir das Thema heute mit dem „A-Typ“.

Männer, die in dieser Kategorie hier zu finden sind, haben im Verhältnis zu ihren Hüfte eher schmale Schulter. Gesäß, Schenkel und Hüften sind stärker ausgeprägt und vielleicht ragt da auch der ein oder andere, kleine Bauch nach vorne- ein echter Pfundskerl halt! Es wäre jedoch ein Trugschluss zu behaupten, dass die Herren dieses Typus von Hause aus Übergewichtig wären, denn auch schlanke Männer können so gebaut sein. Das Einkaufen stellt für die „A-Typen“ eine etwas größere Herausforderung dar. Ein gutes Beispiel hierfür ist das leidige Thema des Anzugkaufs. Jetzt müssen die Baukastensysteme zeigen, was sie können.  „Baukastensystem“ bedeutet, dass die Anzughose und das Sakko unterschiedliche Größen haben und separat gekauft werden können. Aber keine Panik, fast alle Marken in jeder Preisklassen bieten diese Möglichkeit an. Aber sich einen Anzug zuzulegen, ist eher die Seltenheit, daher hier noch ein paar generelle Tipps: Der Fokus sollte stets auf dem Oberkörper liegen – z.B. durch farbige Oberteile oder gemusterte Hemden. Ein besonderes Augenmerk sollte hierbei darauf gerichtet sein, dass die Schultern perfekt sitzen und nicht zu hoch, oder  die Schulternaht zu tief und fast eher am Oberarm sitzen. Untenrum sollten man zu enge Hosen vermieden. Das setzt an falscher Stelle den Akzent. Wir haben auch für diesen Typ Mann zwei Outfitvorschläge vorbereitet.

Elegant

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Sportlich

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Bei freizeitlicher Kleidung, wie T-Shirt oder lässigen Pullovern kann man gern auch mal einen Aufdruck oder ein Motiv auf der Brust tragen. Viele Männer dieser Figur schwören auch heute noch auf die sogenannte „Boot-Cut“-Jeans. Eine Jeans, die am Fußende etwas ausgestellt ist. Diese Hose ist heute nicht ohne Grund eine wahre Rarität und nur bedingt zu finden, denn mit dieser Jeans wirkt man, als sei man  in den 80er Jahren hängen geblieben. Demnach raten wir lieber von der Boot-Cut-Jeans ab. Dennoch dürft ihr A-Männer euch ruhig trauen – auch trotz eurer etwas ausgeprägteren unteren Körperhälfte -, schmalere Hosenschnitte zu tragen. Das schmeichelt oft mehr, als zu weite, schlabbrige Hosen. Die Hauptsache ist, die Jeans oder Chino sitzt nicht zu eng.

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