Manche Farben harmonieren richtig gut und manche gar nicht. Das liegt übrigens daran, dass unser Auge Farben wahrnehmen kann, wenn Lichtstrahlen von Oberflächen reflektiert werden. Dadurch wird ein Sinndeseindruck hervorgerufen, den unser Auge manchmal mehr, manchmal weniger harmonisch empfindet. Wir zeigen Dir, welche Farben zusammenpassen und welche nicht, so hast Du es viel leichter, Kleidung in unterschiedlichen Farben zu kombinieren.
Der Farbkreis
Zum Einstieg blicken wir dazu einmal ganz kurz in die Farbtheorie. Welche Farben harmonieren, ist an dieser Grafik, dem sogenannten Farbkreis von Johannes Itten, ganz leicht abzulesen.
Es gilt: Je näher sich Farben in diesem Kreis sind, desto besser passen sie zusammen – also etwa rot und blau, oder blau und grün. Wenn sich Farben im Kreis gegenüberstehen, sind sie sogenannte Komplementärfarben und sind deutlich schwerer zu kombinieren, wie rot und grün.
Und schwarz, grau und weiß?
Die Farben, die bestimmt jeder in seinem Schrank hat, tauchen nicht im Farbkreis auf, denn schwarz, grau und weiß sind „unbunte Farben“. Weiß ist die hellste, schwarz die dunkelste aller Farben. Alle Grautöne, die dazwischenliegen, ergeben sich aus dem Mischverhältnis von weiß und schwarz.
Generell gilt: Unbunte Farben passen praktisch zu allen Farben des Farbkreises. Am besten funktioniert es, wenn der Kontrast groß ist, also ein Kleidungsstück in einer hellen Farbe zu einem Stück in einer dunkleren Farbe kombiniert wird.
Die passenden Farben zu Deinem Typ
Jetzt wird es ein wenig komplizierter: Bei der Farbberatung hat sich die Methode der vier Dominanztypen nach Jahreszeiten etabliert. Die Farbempfehlungen für den jeweiligen Typ orientieren sich an den Farben, die in den Jahreszeiten in der Natur vorherrschen.
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