Der Anzug ist das Kronjuwel der Männermode. Praktisch jeder hat mindestens einen im Schrank hängen, egal ob er ihn täglich oder selten trägt. Doch Anzug ist nicht gleich Anzug. Wir stellen Dir die bekanntesten Stile und ihre Eigenschaften vor, damit Du genau den Auftritt ablieferst, den Du Dir vorstellst.
Der englische Stil
Das englische Modell ist der Klassiker unter den Anzügen. Die Geburtsstätte dieses Stils liegt in der Savile Row, einer Londoner Straße, die weltberühmt ist für ihre Herrenschneider. Was den englischen Stil auszeichnet? Er besticht durch seine Zeitlosigkeit. Vielleicht sagst Du auch konservativ dazu, jedoch bist Du mit einem englischen Modell nie falsch angezogen. Auch der kleine Beinabschluss ist charakteristisch für den Engländer. Das heißt, dass die Hose kaum auf den Schuhen aufliegt. Allgemein ist es der Anspruch des englischen Stils, auch noch in fünf Jahren, optisch wie auch qualitativ, aufzutrumpfen.
Der amerikanische Stil
Der amerikanische Typ kommt schon viel temperamentvoller als der Engländer daher. Er setzt den Standard in der heutigen Business-Welt. Der breite Brustkorb versprüht Dominanz und Führungsanspruch. Der allgemeine Schnitt ist weder breit noch schmal. Du wünschst Dir einen Anzug mit einem Hauch Wallstreet? Dann ist das der richtige Stil für Dich.
Der deutsche Stil
Der deutsche Stil ist der jüngste in dieser Runde. Er entstand aus der Kombination von gradlinigen und anliegenden Schnitten. Er zeichnet sich durch Klarheit und Funktionalität aus. Eleganz kommt bei diesem gelebten Understatement nicht zu kurz. In Sachen Qualität spielt der deutsche Anzug auf englischem Niveau. Du magst es schlicht? Dann entspricht dieses Modell Deinen Wünschen.
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