Heute reden wir uns um Knopf und Kragen und klären auf, welche drei wichtigsten Kragenformen es in der Welt der Herrenmode gibt und was dahinter steckt. Woher kommen die Namen, was sind die Merkmale der verschiedenen Modelle und was kombiniert man dazu?
Button Down
Bei diesem Hemd erklärt es der Name schon fast von selbst.
Button down sagt wortwörtlich schlicht und einfach übersetzt Knopf unten. Hier
wird der Kragen auf jeder Seite durch einen kleinen Knopf an der Hemdbrust fixiert.
Diese Kragenvariante ist sehr lässig und wird generell eher zu entspannten Outfits
getragen. Die Kombination mit einer Krawatte ist hier nicht von Nöten. Alles
easy also.
Kent
Der absolute Klassiker unter den Kragenformen ist der
Kent-Kragen. Namensgeber war einst ein englischer Herzog von Kent. Diese Form ist
ein Allroundtalent unter den Kragen und ist sowohl im Segment der Business- als
auch bei den Freizeithemden zu finden. Er lässt sich hervorragend zu jeder
Krawatte oder auch einer Fliege kombinieren und zu lässigen aber auch eleganten
Outfits tragen. Mit einem Kent-Kragen liegt man stets richtig und ist bestens
gekleidet. Eine sichere Bank in Sachen Stil und immer ein Mode-Investment wert.
Haifisch
Alles andere als gefährlich, aber schon etwas mutiger und
modischer, als die beiden anderen ist der Haifisch-Kragen. Er zeichnet sich
dadurch aus, dass die Kragenspitzen hier besonders weit auseinander stehen.
Diese optische Eigenschaft verlieh einst diesem Kragen auch seinen Namen, denn
die große Lücke zwischen den Spitzen – so sagte man – sähe aus, als hätte ein
Hai ein Stück des Kragens abgebissen. Diese Kragenform eignet sich besonders
für größere Krawattenknoten und Trend-Outfits. Durch seine offene und modische Wirkung
steht der damals so wie heute für Stärke, Eleganz und Selbstbewusstsein, ganz
so wie sein Namensgeber.